»Ich mag die Abwechslung und das Arbeiten im Freien.«

Jobinterview mit
Sergej Derksen

Als Sergej Derksen 2013 einen Ausbildungsplatz bei KÖGEL angeboten bekam, hatte er eine unbefristete
Stelle in einem Industrieunternehmen. Doch er entschied sich für KÖGEL und sollte diesen Schritt nicht
bereuen. Nach erfolgreich absolvierter Ausbildung kletterte Sergej die Karriereleiter im Team KÖGEL
zügig nach oben und ist mittlerweile als Vorabeiter im Ingenieurbau tätig.

Nach Schule und Wehrdienst habe ich in der Produktion eines Industrieunternehmens gearbeitet. Durch einen Freund bei KÖGEL waren das Unternehmen und die Arbeit auf der Baustelle häufiger mal Gesprächsthema. Ich habe mich gefragt, ob das nicht auch etwas für mich wäre.

Im Frühjahr 2013 habe ich mir dann mal zwei Wochen Urlaub genommen und ein Praktikum bei KÖGEL auf der Baustelle gemacht. Das war super und meine Kollegen waren wohl auch ganz zufrieden mit mir – direkt nach dem Praktikum erhielt ich das Angebot für eine Ausbildung als Beton- und Stahlbetonbauer.

Gerade durch das Praktikum habe ich gemerkt, wie abwechslungsreich das Arbeiten auf einer Baustelle ist. Das war wirklich eine ganz andere Welt als in dem Produktionsbetrieb, wo ich jeden Tag mehr oder weniger das Gleiche gemacht habe. Bei einem Bauvorhaben steht jeden Tag eine andere Herausforderung an. Außerdem stelle ich immer wieder fest, dass es ein tolles Gefühl ist, wenn ich an meinen realisierten Bauvorhaben vorbeikomme und anderen Leuten zeigen kann, dass ich daran mitgearbeitet habe. Ich bin dann wirklich sehr stolz darauf, was das Team und ich dort geleistet haben.

2016 habe ich erst mal die Ausbildung abgeschlossen und dann als Facharbeiter im Betonbau gearbeitet. Nach ungefähr zwei Jahren habe ich gemerkt, dass meine Vorgesetzten mir immer mehr zutrauen. Mein Polier hat mich in Entscheidungen miteinbezogen oder ich habe ihn in seinem Urlaub vertreten. So konnte ich ein wenig »Vorarbeiterluft schnuppern« und habe festgestellt, dass mir diese Verantwortung wirklich gut gefällt und ich da anscheinend auch ein gewisses Talent für mitbringe. In Abstimmung mit meinem Bereichsleiter habe ich dann die Fortbildung zum Vorarbeiter gemacht und von da an offiziell die Baustellen mit dem Polier gemeinsam betreut. Mein erstes eigenes Projekt hatte ich im letzten Jahr.

Mir gefällt das Gesamtkonzept Baustelle einfach wirklich gut: Ich mag die Abwechslung, die vielfältigen Aufgaben und das Arbeiten im Freien.

Außerdem ist es schön, dass mir mein Vorgesetzter so viel Vertrauen schenkt: Ich bekomme von ihm einen Auftrag und ein bestimmtes Ziel, doch den Weg dahin darf ich mit meinem Team selbst entscheiden. Wir lernen alle voneinander und wachsen gemeinsam an unseren Aufgaben.

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